24 Oktober 2008

Geschlossen !!!

Dieser Blog hier wird wieder geschlossen :-)
Weiter geht es hier~>
für alle die es interessiert :-)

Einige Artikel wurden übertagen, leider gehen eure Kommentare verloren, doch ich hoffe, ihr werdet vorbei kommen und kräftig kommentieren. Ich freue mich auf euch !!!!

20 Oktober 2008

Mittagspause

Die Urlaubswoche ist vorbei, Zeit zum Bloggen wieder da. Die Sonne strahlt, es ist angenehm mild. Ich war schon fleißig unterwegs, eben gab's Kaffee und selbstgemachte Waffeln *hmmm*. Jetzt noch schnell eine Runde gedreht durch die Bloggerwelt und schon kommt mein Kleiner nach Hause.

Ich wünsche allen einen wunderbaren Start in die neue Woche und viel Sonnenschein.

18 Oktober 2008

Neuheit

Gestern waren wir mal wieder beim Möbelschweden. Beim Mittagessen entdeckte unser Sohnemann im Spielerundel das hier:



Er schnappt sich das Nachziehspielzeug und zog damit eine halbe Stunde seine Runden um die Spielinsel. Unermüdlich und breit grinsend, wenn er mal wieder an unserem Tisch vorbei kam. Geschickt ist es ja gemacht vom Möbelschweden ... Aber wenn ein Spielzeug schon auf sooo viel Begeisterung bei unserem Kleinen stößt, konnten wir natürlich nicht umhin und haben es für zu Hause mitgenommen. :-) Und was soll ich sagen ... auch hier zog er heute stolz seine Runden. Ein wirklicher Hit dieses Klapperding, wenn auch nicht ganz leise, aber zum Glück auch nicht sehr teuer.
Bewertung: sehr empfehlenswert

MULA findet ihr hier~>

15 Oktober 2008

Zeit

Sie vergeht momentan so schnell, die Zeit. Mein Herzallerliebster hat Urlaub, wir leben vor uns hin, erledigen etwas hier und da. Lukas genießt seinen Papa. Da kommt das Schreiben und Lesen momentan etwas kurz. Ich werde alles Interessante nachtragen, versprochen!

12 Oktober 2008

Bloggerkochbuch

Sonia hat ein neues Bloggerprojekt ins Leben gerufen: das Bloggerkochbuch.
Wie es geht und wo ihr euch anmelden könnt, seht ihr hier ~>

Viel los

Dieses Wochenende ist wirklich schönes Wetter. Wir genießen die Wärme. Waren auf Spielplätzen und bei Ikea. Besuchen heute die Urgroßeltern und gehen morgen nett Essen. Der Liebste hat frei. Hach, wirklich schön!
Euch allen wünsche ich noch einen ebenso tollen Sonntag :-)

08 Oktober 2008

Mein Tag - ein Pechtag

Heute war ein absoluter Pechtag. Alles fing damit an, dass ich früher als geplant aus dem Haus musste, um mir, vom in diesem Quartal zuerst besuchten Arzt, einen Überweisungsschein für die Orthopädin zu besorgen, bei der ich heute vorstellig werden sollte. Gut, dachte ich, so kann ich mir wenigstens gleich das Blut abnehmen lassen.

Das Blut abnehmen lassen deshalb, weil es letzte Woche bei o.g. Arzt nicht möglich war, da die Rechner ausgefallen waren, die Anmeldedame Termine vergeben hatte, die sie nicht sollte und der Arzt somit kaum Zeit hatte auch keine Diagnosen eingeben konnte.

Also kreuzte ich mit allen Laborzetteln im Gepäck heute früh durch die Stadt. Beim Arzt angekommen, freute ich mich über die gähnende Leere im Wartezimmer und hoffte, schnell dran zu kommen, denn ich musste ja weiter. Von der Anmeldetante erfuhr ich dann, dass der werte Herr Doktor für Kassenpatienten jetzt nur noch zwei Mal die Woche eine Sprechstunde in der Charité abhält und hier, in seiner Praxis, auch kein Labor betrieben und keine Überweisungsscheine ausgestellt werden könnten. Ich war begeistert. Toll, dachte ich, jetzt habe ich keinen Überweisungsschein für die Orthopädin und muss morgen noch verquerer durch die Stadt, nur um mir Blut abnehmen zu lassen.

Außerdem hatte ich nun eine geschlagene Stunde bis zum nächsten Termin. Nach Hause fahren lohnte nicht, zu erledigen war nichts, also vergnügte ich mich mit Parkplatz suchen und Radio hören im Auto. Zwischendurch überlegte ich, ob ich noch zehn Euro abheben solle, da ich doch Keinen ÜSchein hatte, kam aber zu dem Schluss, dass es doch wohl kein Problem sein würde, selbigen nachzureichen.

Eine halbe Stunde vor Termin betrat ich also die nächste Praxis. Das Wartezimmer war voll - wie immer. Der Anmeldetante hielt ich meine Röntgenaufnahmen und meine Chipkarte unter die Nase. Wo denn der ÜSchein sei, fragte sie, oder wenigstens die zehn Euro. Lange Rede, kurzer Sinn. Sie würde mich ohne allem nicht rein lassen können, man habe ja schon soo viel schlechte Erfahrungen gemacht.

Es war ja noch Zeit. Ich also wieder rein in den Fahrstuhl, rüber über den Hof, durch die große Tür, rauf auf die Straße, rein ins Auto, fahren im Karée, stehen in zweiter Spur (was mir ansonsten total zu wieder ist, ich aber nicht auch noch die Nerven hatte, vor dem Geldinstitut auf einen Parkplatz zu warten, der sowieso nicht frei würde), rein ins Geldinstitut, Geld gezapft, raus aus dem Geldinstitut, rein ins Auto, im Karée gefahren, glücklicherweise meinen alten Parkplatz bekommen, raus aus dem Auto, durch die schwere Tür, über den Hof, rein in den Fahrstuhl, hin zur Anmeldetante.

Hechelnd hielt ich ihr also mein Geld unter die Nase. Ja, gut, meinte sie, diese wären nun Pfand, bis ich den ÜSchein schicken würde. Ob ich den Probleme damit hätte, wenn sie selben in einem
Briefumschlag an mich zurück schickte? Nein, hätte ich nicht. Aber bei meinem Glück heute, geht auch der auf dem Postweg verloren.

Nach einer Stunde gelangweiltem Durchblättern von dubiosen und vor Belanglosigkeiten strotzenden Zeitschriften, kam ich endlich dran. Eine Hiobsbotschaft folgte der anderen: alles sei sehr kompliziert, eine OP nicht vermeidbar, aber nur bei einem Spezialisten und den fände man in Hamburg oder Dortmund. Schlussendlich betonte sie noch drei Mal, dass ich mir keine Sorgen machen müsse, wenn irgendwann das tiefe Loch käme, in das man emotional falle, das sei normal. Aber ich sei ja eine starke Frau mit gutem Background, das würde schon alles wieder werden.

Mit diversen Überweisungsscheinen zu erstem Spezialisten und zur Akupunktur, sowie einem neuen Termin verließ ich endlich die Praxis. Beim Auto angekommen, musste ich feststellen, dass irgendein I.diot beim Vorbeifahren meinen linken Außenspiegel tuschiert hatte. Zum Glück war dieser nur umgeklappt, ohne Kratzer abbekommen zu haben.

Auf dem Rückweg nach Hause, fuhr ich an meinem Lieblingsbäcker vorbei. Ich beschloss, Brötchen, Kuchen und einen schnellen Kaffee mitzunehmen. Der Latte Macchiato entpuppte sich als grauenhaftes Gebräu, in den man den Löffel stellen konnte (und wo war eigentlich die Milch?), der Kuchen war trocken und hinten angebrannt. Nur die Brötchen schmeckten wie immer. Also dieser (noch richtig backende) Bäcker hat definitiv schon bessere Zeiten gesehen.

Zu Hause ging es dann weiter:
Die Tagesmutter ließ ausrichten, dass der Nachwuchs Durchfall hätte. Es aber schon nicht so schlimm sei. Später dann der nächste große Schock. Unser Provider kann die verlohren gegangenen Daten meiner alten Seite nicht wieder herstellen. Sie hätten nur noch ein Backup vom 4., wir brauchten aber das vom 3. Um das Gros ist es mir gar nicht so schade. Schlimm ist der Verlust zweier Seiten, auf denen ich das Entwicklungstagebuch meines Nachwuchses verfasst habe. Mein letztes eigenes Backup ist ein halbes Jahr alt. Die kleinen, aber feinen Beobachtungen und Geschichten gibt mir ja nun keiner mehr wieder... Darüber bin ich traurig, wirklich sehr traurig.

So, das war mein Tag. Ich glaube, einen schlimmeren habe ich in meinem Leben noch nicht erlebt. Es kann nur besser werden! Hoffentlich!

Ach ja: eine Lampe ging auch noch kaputt. Mein Kleiner wollte sie anknipsen, der Hocker viel um, die Lampe zersprang in hunderte Einzelteile - sie war aus Glas.